
Johann Wolfgang von Goethe
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg
gelegt werden, kann man Schönes bauen.“
gelegt werden, kann man Schönes bauen.“
Dieser Satz entspricht schon fast einem Plädoyer und trifft so gut wie kaum ein anderer Satz im Zusammenhang mit Steuern zu. Denn gerade wenn es um Steuern, Steuererklärungen, Finanz- und Lohnbuchhaltung, Steuergesetze oder anderweitige betriebliche Anforderungen im Zusammenhang mit dem Finanzamt geht, empfinden viele Unternehmen die Situation als große Last. Doch gemeinsam mit dem richtigen Steuerberater, als Partner an Ihrer Seite, können dank den vermeintlichen Steinen im Weg, neue Potenziale entdeckt und ausgebaut werden.
„Das Steine-Zitat von Goethe fällt im Gespräch mit Steuerberaterin Assuntina Andreiuolo immer wieder und ermutigt zum einen Ihre Klienten und stellt gleichzeitig auch die richtige Relation der eigenen gefühlten Situation zur Realität dar. Daher lag die Idee nahe, gemeinsam mit dem bekannten Künstler Axel Reinhard Böhme diese Philosophie bildlich auf die Unternehmensräume der Steuerkanzlei Andreiuolo zu übertragen.“
Durch eine zufällige Begegnung mit Ueli Grass aus Zürich entdeckte Axel Reinhard Böhme 1997 die Kunst des „Steine-Balancierens“, und brachte diese faszinierende Kunstform an den Bodensee. Dabei werden Steine ohne Hilfe von zusätzlichen Materialien (wie Kleber oder Dübeln) aufeinander gestellt und ausbalanciert. Durch diesen Balanceakt hat der Künstler nicht nur die Steine, sondern auch sich selbst nach einem Bandscheibenvorfall wieder ins Lot gebracht.
Was ihn als Naturliebhaber dabei besonders fasziniert, ist die Einfachheit: „Das Material ist massig vorhanden und trotzdem kann man mit minimalen Mitteln einen Ort oder gar eine Atmosphäre verändern“, so der Künstler.
Neben der Radolfzeller Uferpromenade ging es zeitweise auch nach Konstanz und ans Friedrichshafener Kulturufer, wo schließlich auch ein Verlag auf ihn aufmerksam wurde und seine Arbeiten in Form von Kalendern, Büchern und Postkarten auf den Markt brachte.
Weit über deutsche Grenzen hinaus führte ihn ein Auftrag anlässlich des Shopping Festivals in Dubai – dort balancierte er allerdings standesgemäß mit Marmor.
Als vom Kunstverlag Weingarten der Auftrag kam, für einen Kalender Naturkunstwerke zu gestalten, brachte ihn das dazu, ähnlich wie die bekannten Landart-Künstler Andy Goldsworthy oder Nils Udo, mit allen Elementen der Natur zu arbeiten. Ihm wurde bewusst, dass ausbalancierte Stein-Figuren nicht alles waren, was er erschaffen wollte. Das Arbeiten in und mit der Natur hat ihn bis heute nicht mehr losgelassen, auch wenn seine Landart-Projekte zu Gunsten von Installations- und Lichtkunst etwas in den Hintergrund getreten sind.
Mit seinem Ansatz, bestehende Räume temporär zu verändern – angelehnt an Land-Art Künstler Christo – aber zusätzlich unter Einsatz von Licht und seinen Effekten, fand er eine weitere Bestimmung. „Es ist einfach spannend, bestehende Orte oder gar Kunstwerke anders erlebbar zu machen“, so Böhme. Unter Einsatz von Fließstoffen, Sand, Bambus, Steinen und vor allem Licht gelingt es ihm, Installationen an Orte zu bringen, an denen man zuerst nicht gerade Kunst erwarten würde und schließlich zu die Frage führt: Wie ist so etwas möglich.
Doch sehen Sie selbst:
http://www.kunst-raum-natur.de/